Donnerstag 2. November geht's los. " Mit einer Weltpremiere, welcher Film es ist, wird noch nicht verraten", sagt 1. Vorstand des Filmfestvereins Tobias Meinhold. Es könnte sein, dass da eine bekannte Münchner Schauspielerin eine wichtige Rolle spielt... 10 "alte" bereits prämierte Filme laufen sozusagen als Retrospektive unter der Überschrift "Best of". Sie wurden in den vergangenen zehn Jahren bei den Biberacher Filmfestspielen bereits gezeigt und ausgezeichnet. Darüber hinaus werden neue Filme gezeigt - dafür steht das PLUS. Aus den bislang rund 330 eingereichten Filmen aller Kategorien wird der Drehbuchautor und deutscher Fernsehpreisträger Martin Maurer geboren in Konstanz (lebt in Berlin) eine Auswahl treffen, er kuratiert die Filmfestspiele. 45 Filme bei den 45. Filmfestspielen will Dorothea Weing - die neue Kulturreferentin der Stadt Biberach (seit April) - zeigen. Sie ist stellvertretend für den 2. Vorstand OB Zeidler im Filmfestverein aktiv. Alle Veranstaltungen finden dieses Mal im Kino statt. Der neue Kinobetreiber Roman Sailer (Dietrich Theater Neu-Ulm/Cineplex) steht voll und ganz hinter den Filmfestspielen: Sie seien Verpflichtung und Chance.    

Filmfestverein Crew und rechts Roman Sailer
Ein Blick zurück von Tobias Meinhold, ein Blick nach vorn von Dorethea Weing und ein Blick auf den festen Boden von Reinhard Brockof. Eins ist sicher: Die Filmfestspiele finden statt und sollen weiter stattfinden. Das Schild "Rutschgefahr" ist im Sichtfeld.

Ende der Filmfestspiele: Sonntag 5. November. Dieses Jahr gibt es den goldenen Biber (8000.- Euro) und den silbernen Ehrenbiber. Weitere Preise und Wettbewerbe wird es nicht geben. Preisverleihung am Samstag. Sonntag ist ein "Biberach Spezial" vorgesehen.